9. Spieltag: Samstag, 14.10.2023 15:00 Uhr
SV Zehdenick 1920 – FV Preussen Eberswalde 1 : 2 (1 : 1)
Aufstellung: Kosarzecki – Smith, Schönherr (61. Sidorowicz), Hack, Lange (75. Schock Negrete), Lormis, Bergner, Mbile Sanchez, Karbe, Bermudez Manzano, Krystek.
Torfolge: 0:1 Schedlinski (18.), 1:1 Lormis (37.), 1:2 Barandowski (89.)
Schiedsrichter: Jakob Scheibner
Zuschauer: 156
Gelbe Karte: SVZ – Karbe, Lormis, Kosarzecki / Preussen – Schedlinski, Bektas, Barandowski
Spielbericht:
Es ist zum Heulen. Schon wieder verlor unsere Brandenburgligamannschaft in der Schlussphase einen Zähler. Gegen den FV Preussen Eberswalde gab es in der GEMA-Baustoffe-Arena am Ende eine schmerzhafte 1:2 (1:1) -Niederlage.
Eberswalde hatte in der Anfangsviertelstunde mit dem böigen Wind im Rücken ein leichtes Übergewicht. Die erste gute Torchance hatten aber die Einheimischen. Luca Meng im Tor der Gäste konnte den Schuss von Marcin Krystek aber abwehren (14.). Kurze Zeit später gingen die Gäste in Führung. Nach einem Eckball von der rechten Seite, war Adrian Schedlinski mit einem Kopfball ins kurze Eck zum 0:1 erfolgreich. Der SV Zehdenick 1920 steckte diesen Rückstand aber sehr gut weg und übernahm die Initiative. Nach einem gewonnenen Laufduell mit Adrian Schedlinski, behielt John Lormis die Ruhe und überwand Luca Meng mit einem Flachschuss ins linke untere Toreck zum umjubelten 1:1-Ausgleich (37.). Bis zur Pause hätten unsere Jungs eigentlich den Führungstreffer erzielen müssen. Chancen ergaben sich einige. Quintin Schönherr zog aus etwa 30 Metern ab, doch Meng klärte zur Ecke. Nicklas Hack brachte den Eckball von der linken Seite in den Strafraum. Der Kopfball von John Lormis landete jedoch am Pfosten (39.). Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff scheiterte Lauritz Lange mit einer Großchance auch an Torwart Luca Meng (44.).
Der FV Preussen kam etwas besser aus der Kabine zurück. Nach zehn Minuten erlangte der SVZ wieder die Kontrolle über das Spiel und hatte wesentlich mehr Ballbesitz. Eine Viertelstunde vor Schluss strich ein Schuss von Lorenzo Pablo Mbile Sanchez knapp über den Querbalken des Eberswalder Tores. In der 83. Minute setzte John Lormis einen Kopfball nach Freistoß von Juan Sebastian Bermudez Manzano über die Latte. Eine Minute vor dem Ende wurden die Havelstädter kalt erwischt. Der eingewechselte Bartosz Barandowski kam in halbrechter Position an den Ball und zog unvermittelt ab. Wie ein Komet am Horizont senkte sich der satte Schuss genau ins lange Eck Millimetergenau in den linken Dreiangel zum 1:2 (89.). Was für ein Sonntagsschuss und was für ein Schock für die Gastgeber. Unsere Jungs haben eigentlich nicht viel falsch gemacht und erneut ein gutes Spiel hingelegt, konnten sich aber wieder nicht belohnen. Der Fußballgott war auch heute nicht auf unserer Seite. Man stand wieder mit leeren Händen da.
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