- Spieltag, Sonntag, 08.10.2018 11:00 Uhr
FSV Rot-Weiß Prenzlau – SV Zehdenick 1920 2 : 1 (1 : 0)
Aufstellung: Baumgartl – Günther, Gentz, Schulz, Glander, Zemanek, Buss, Sow (53. Neumann), Karbe, Locke, Goldschmidt (8. N. Backhaus).
Torfolge: 1:0 Heinrichs (16.), 2:0 M. Kruszynski (66.), 2:1 Günther (90.)
Schiedsrichter: Lars Hartmann (Nordwestuckermark)
Zuschauer: 20
Gelb/Rote Karte: Schulz (SVZ/ 79. Foulspiel)
Gelbe Karte: SVZ – Locke, Buss / Prenzlau – Tronnier, L. Kruszynski
Spielbericht:
Mit einer unnötigen Niederlage traten unsere A-Junioren die Heimreise aus Prenzlau an. Gegen keineswegs überzeugende Gastgeber hatten unsere Jungs am Ende mit 1:2 das Nachsehen. Auch wenn etliche Spieler nicht zur Verfügung standen, hätte man etwas zählbares mitnehmen können, wenn alle ihre Normalform erreicht hätten.
Das erste Achtungszeichen setzte der SVZ in der 3. Minute. Ein Freistoß von Lucas Karbe aus etwa 18 Metern ging knapp am linken Torpfosten vorbei. Das war es dann aber auch für lange Zeit aus Zehdenicker Sicht. Man hatte Probleme einen geordneten Spielaufbau hin zu bekommen. Prenzlau konnte zwar nicht überzeugen, war aber in dieser Phase die bessere Mannschaft. Einen kapitalen Bock in der Zehdenicker Defensive nutzen die Gastgeber zur Führung. Marc-Eberhard Schulz wollte von der Strafraumgrenze zu Keeper Pepe Baumgartl zurück spielen, übersah aber Prenzlaus Nils Heinrichs. Heinrichs hatte keine Probleme aus Nahdistanz zum 1:0 zu vollenden (14.). Sechs Minuten später senkte sich ein abgefälschter Schuss von Felix Marschke auf die Latte des Zehdenicker Gehäuses. Unserer Mannschaft unterliefen zu viele Fehler. Torgefahr konnte kaum erzeugt werden. Nach etwa 35 Minuten kam der SVZ etwas besser ins Spiel.
In der 2. Halbzeit wirkten die Aktionen der Havelstädter sicherer und man bekam das Geschehen unter Kontrolle. Nach 66 Minuten konnte Prenzlaus Torwart Florian Sachse einen Schuss von Dominik Buss nur abklatschen. Den Nachschuss von Nick Zemanek konnte er abwehren. Unsere Jungs waren nun am Drücker, wurden dann aber eiskalt ausgekontert. Nach einem schnellen Angriff über die rechte Außenbahn war Michal Kruszynski mit einem Schuss ins lange Eck zum 2:0 erfolgreich (66.). Zehdenick hatte jetzt mehr Spielanteile, kam aber kaum in die gefährliche Zone. Gerade als von Viererkette auf Dreierkette umgestellt wurde, bekam Marc-Eberhard Schulz vom sehr guten Schiedsrichter Lars Hartmann nach einem Foulspiel die Gelb/Rote Karte gezeigt. Mit zehn Akteuren versuchten die Gäste den Anschlusstreffer zu erzielen. Dieser gelang aber erst in der Schlussminute. Nach einer Eingabe von Lancelot Gentz war Maximilian Günther zur Stelle und netzte zum 2:1 ein. Kurz darauf war dann aber Schluss.