11.Spieltag, Samstag, 10.09.2018 14:00 Uhr
SV Zehdenick 1920 – FSV Babelsberg 74 3 : 0 (1 :0)
Aufstellung: Rogowski – Wegener, Hauck (46. Breyer), Nowak, Gentz, Krüsemann (81. Kerl), Nebert, Neukirch, Woiton (73. Pfefferkorn), Voß, Pritzel.
Tore: 1:0 Wegener (7.), 2:0 Voß (54.), 3:0 Neukirch (76.)
Schiedsrichter: Mathias Hoppe (Mark Landin)
Zuschauer: 115
Gelbe Karte: SVZ – Nebert / FSV – Seidel, Krampitz, Brandt
Spielbericht:
Nach vier sieglosen Spielen gelang unserer 1. Männermannschaft in der Landesliga Nord der erhoffte Befreiungsschlag. Der FSV Babelsberg 74, in der Vorwoche noch 3:2-Sieger gegen Spitzenreiter RSV Eintracht, wurde in beeindruckender Manier mit 3:0 (1:0) bezwungen.
Die Gastgeber waren sofort im Bilde und beherrschten die Szenerie. Sieben Minuten waren gespielt, als Babelsbergs Keeper Arne Sommer den Ball zulange festhielt und Schiedsrichter Mathias Hoppe folgerichtig auf Freistoß für den SVZ entschied. Timothy Pritzel legte den Ball in zentraler Position kurz auf Leo Wegener ab. Wegener wuchtete das Leder aus 15 Metern ins rechte Toreck zum 1:0 für seine Farben in die Maschen (7.). Im Gegensatz zu den letzten Partien stand unsere Defensive richtig gut und gestattete den Gästen so gut wie nichts. Einzig ein Freistoß sorgte für so etwas wie Gefahr. Christoph Brandt brachte die Kugel hoch in den Sechzehner. Otto Backe legte per Kopf in die Mitte ab, doch der SVZ konnte die Gefahr bereinigen (25.). Drei Minuten vor dem Seitenwechsel wäre den Gastgebern fast das 2:0 gelungen. Nach einer Eingabe von Sebastian Hauck, war Christian Voß nach einem schönen Trick beinahe erfolgreich. Torwart Arne Sommer konnte aber klären. So ging es mit einer verdienten 1:0-Führung für die Hausherren in die Pause.
Auch im zweiten Abschnitt kamen die Gäste nicht zur Entfaltung. Die Einheimischen stellten es aber auch Clever an und sorgten in der Defensive für klare Verhältnisse. Aber auch die Offensivabteilung machte an diesem Tage einen super Job. In der 53. Minute patzte FSV-Keeper Arne Sommer bei einem Eckball von Timothy Pritzel. Im Nachsetzen traf Luca Krüsemann aber nur den rechten Pfosten. Zwei Minuten später konnte Zehdenicks Torwart David Rogowski einen Schuss von Jakob Weiß entschärfen. Im direkten Gegenzug ließ Timothy Pritzel seinen Gegenspieler alt aussehen. Seinen Schuss konnte Sommer erneut klären. Den Nachschuss versenkte Christian Voß dann zum 2:0 (55.). Die endgültige Entscheidung fiel in der 76. Minute. Timothy Pritzel brachte einen Freistoß von der rechten Seite hoch in den gegnerischen Strafraum. Andre Neukirch war mit dem Kopf zur Stelle und netzte zum 3:0 ein. Kurz vor Schluss verpasste Christian Voß eine Eingabe von Patrick Breyer nur knapp. Am Ende konnte der SV Zehdenick 1920 einen verdienten 3:0-Erfolg bejubeln.