Spielbericht des Vereinsreporters zum Auswärtsspiel in Frankfurt

4. Spieltag: Samstag, 11.09.2021 15:00 Uhr

1.FC Frankfurt E.V. e.V. – SV Zehdenick 1920 6 : 1 (3 : 0)

Aufstellung: Petzsche – Völker, Cakir, Sidorowicz, Bergner (62. Rodenhagen), Kerl, Bruse, Karbe, Krystek (86. Bremer), Brandt (62. Schramm), Mischor.

Torfolge: 1:0 Bechmann (23.), 2:0 Frühauf (29.), 3:0 Bechmann (36.), 3:1 Krystek (53.), 4:1 Georgi (56.), 5:1 Bechmann (68.), 6:1 Bechmann (78.)

Schiedsrichter: Rene Müller

Zuschauer: 110

Gelbe Karte: SVZ – Brandt, Bruse, Karbe / FCF – keine

Spielbericht:
Unsere Mannschaft trat mit einer herben 1:6 (0:3) -Schlappe beim 1. FC Frankfurt die Heimreise nach Zehdenick an. Die sehr junge Truppe des Gastgebers zeigte sich fußballerisch sehr gut ausgebildet. Spielerisch war der 1. FCF stärker als Oberligist MSV Neuruppin im Pokalspiel eine Woche zuvor. Das Eckenverhältnis von 14:2 für den SVZ zeigte aber auch, dass man eigentlich nicht schlecht mitgespielt hat. Doch das Defensivverhalten war an diesem Tage wohl nicht ganz ausreichend. Die Frankfurter waren in ihren Aktionen gedanklich schneller und nutzten ihre Gelegenheiten konsequent aus. Paul Bechmann hatte mit seinen vier Treffern maßgeblichen Anteil am klaren Erfolg der Gastgeber. Bechmann war es auch, der in der 23. Minute den Torreigen eröffnete. Knapp sechs Minuten später stellte Maik Frühauf auf 2:0 (29.). Dem ließ Bechmann noch vor der Pause das 3:0 folgen (36.). Damit war die Partie schon so gut wie entschieden.
In der 2. Hälfte versuchte der SVZ noch einmal alles. Nach Vorarbeit von Lucas Karbe, konnte Marcin Krystek in der 53. Minute auf 1:3 verkürzen. Das weckte tatsächlich noch einmal Hoffnungen bei den Zehdenickern Spielern sowie ihren zahlreichen und stimmgewaltigen Fans. Doch diese Hoffnung wurde bereits drei Minuten danach wieder zerstört, als Marcel Georgi mit dem 4:1 den alten Abstand wiederherstellte (56.). Paul Bechmann war es dann vorbehalten mit seinen Tagestreffern drei und vier den Endstand zum 6:1 herauszuschießen.
Wie sagt man so schön? „An diesem Tag haben wir Lehrgeld bezahlt.“ Es war auch von vornherein nicht unbedingt zu erwarten, dass man an der Oder etwas Zählbares mitnehmen muss. Nun heißt es diese Niederlage zu analysieren, um dann mit neuem Elan an das kommende Heimspiel gegen Eisenhüttenstadt zu gehen.