6. Spieltag: Samstag, 03.10.2020 15:00 Uhr
SV Zehdenick 1920 – Werderaner FC 0 : 2 (0 : 0)
Aufstellung: Stahl – Völker (46. Rothermund), Cakir, Wegener, Lormis (46. Stephan (67. Nebert)), Nowak (46. Goetz), Kerl, Bruse, Karbe, Pritzel, Elbe (67. Bremer)
Tore: 0:1 Kaerger (60.), 0:2 Richter (87.)
Schiedsrichter: Tobias Collin (Templin)
Zuschauer: 154
Gelbe Karte: VZ – Karbe, Kerl, Cakir / Werder – keine
Spielbericht:
In ihrem fünften Brandenburgligaspiel, mussten die Gastgeber die vierte Niederlage hinnehmen. Gegen den Werderaner FC Viktoria 1920, hieß es am Ende 0:2 (0:0). Obwohl die Gäste auch keine berauschende Leistung ablieferten, gingen sie als verdienter Sieger vom Platz. Der SV Zehdenick 1920, musste die Ausfälle von Adrian Wittur, Benjamin Brandt und Dustin Bergner verkraften.
In den Anfangsminuten tasteten sich beide Mannschaften mehr oder weniger ab. Die erste verheißungsvolle Gelegenheit konnte der SVZ verbuchen. Einen Freistoß von Leo Wegener wehrte Werder etwas zu kurz ab. Den guten Nachschuss von Eric Nowak konnte Keeper Kai Spangenberg mit einer Glanztat zur Ecke klären (14.). In der ersten Viertelstunde spielten unsere Jungs noch recht gefällig. Die Viktoria hatte dagegen große Probleme ins Spiel zu finden. Die Einheimischen waren gewillt, aber es fehlten ihnen irgendwie die Mittel, um für echte Torgefahr sorgen zu können. Viele Abspielfehler auf beiden Seiten prägten das Geschehen auf dem Platz. Dementsprechend bekamen die 154 zahlenden Zuschauer nur schwere Fußballkost geboten. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann auch bei einem torlosen Unentschieden.
Nach den drei Spielerausfällen vor der Partie, mussten die Einheimischen im zweiten Abschnitt auch die angeschlagen ins Spiel gegangen John Lormis, Eric Nowak und Joan Völker ersetzen. Die Gäste wurden nach dem Seitenwechsel zunehmend spielbestimmend. Nach einer Stunde nutze Chris Marcel Kaerger eine Eckball-Eingabe von Ramazan Günel, um per Kopf den Führungstreffer für Werder zu erzielen (60.). Eine gute Minute später rettete Leo Wegener auf der Torlinie. Unsere Mannschaft konnte kaum offensive Akzente setzen. So etwas wie Torgefahr gab es einzig und alleine in der 70. Minute, als ein Schuss von Christoph Nebert geblockt werden konnte. Da die Werderaner ihre sich bietenden Torchancen nicht nutzen konnten, blieb die Begegnung bis kurz vor dem Ende offen. In der 87. Minute war es dann aber passiert. Torjäger Patrick Richter traf zum 0:2-Endstand.
Werder reichte eine durchschnittliche Leistung, um die drei Punkte aus der GEMA-Baustoffe-Arena zu entführen. Dieser Erfolg hätte aber auch durchaus höher ausfallen können. Der SV Zehdenick 1920 konnte die zahlreichen Spielerausfälle nicht kompensieren.